Gegründet wurde das Senngut als Klosterhof mit Sennerei und Brennerei zur Versorgung des Isnyer Klosters. Seit 1709 ist der Hof im Besitz der Familie Halder. Seit 1970, als der letzte Knecht den Hof verließ, werden die Wohnungen zur touristischen Vermietung genutzt.
Das Herzstück ist der Innenhof mit der großen Linde im Zentrum und dem von April bis November romantisch plätschernden Brunnen. Von hier aus gelangt man in alle Bereiche des Hofs. Mehrere Sitzplätze laden ein zum Verweilen, während die Kinder mit den Trettraktoren und Kettcars fröhlich und sicher ihre Runden drehen.
Das Landwirtschaftsgebäude teilt sich in den (unbewohnten) Rinderstall und die alte Scheune oder Tenne. Wo früher vor allem das Heulager war, gibt es heute viel Platz zum Spielen sowie zum Tiere beobachten und streicheln. Hier befindet sich die große Spielscheune. Auch die Hasen, Hühner und Ziegen haben hier ihre Ställe. Auf der anderen Seite dieses Gebäudes befindet sich das Blockheizkraftwerk, mit dem nicht nur die Wärmeenergie und Elektrizität für das Hofgut produziert wird, sondern auch für einen großen Teil der Nachbarschaft. Dahinter sind das Fahrsilo und die Güllegrube.